Die ökumenische Gruppierung KAIROS entstand 1995 aus katholischer Initiative. Vier Erfahrungen prägen unser MENSCHEN-
und GOTTESBILD:
- Christsein und Kirche machen Sinn, wenn Menschen an einander heil(er) werden. Deshalb verbindet KAIROS Methoden der Tiefen- und Individual-psychologie (Alfred Adler), der Gestalt-, Kunst-, Tanz-
und Körpertherapie mit den guten Erfahrungen christlicher Spiritualität.
- Die GLAUBENSTRADITIONEN der Kirche(n) bergen heilsame Ressourcen: Wir entdecken in ihnen ermutigende Antworten auf unsere Lebensfragen.
- (Prä-)THERAPIE als Heilung und LITURGIE als Feier gottvoll glückenden Lebens ergänzen und bereichern einander. WIRKLICHKEIT wächst LEIB-HAFTIG und gewinnt so neue Bedeutung für die drei Säulen
der IDENTITÄT: Beruf, Beziehung und Spiritualität werden durchseelte Lebensräume. DASEIN wird zum GOTTESRAUM.
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KAIROS begegnet LEBENSGESCHICHTLICHEN VERWUNDUNGEN aufmerksam und mit Achtung: Individuelle Lebensprozesse dürfen
(nach-)reifen im Kontakt mit psychotherapeutischer Kompetenz und mit Bibel, Liturgie und Spiritualität: Biographie kann so verstanden und neu ergriffen werden als
eigene Heilsgeschichte.
Foto: Wurzelstock-Altar im Oratorium des Kairos-Hauses